Diese Geschichte begann vor 62 Jahren, aber wir steigen erst im Mai 2023 richtig mit ein….
“Ich habe seit 3 Jahren die Diagnose Parkinson und Stand heute sage ich, es war bisher nicht die schlechteste Zeit in meinem 62-jährigem Leben und ich bin extrem motiviert, viel zu unternehmen und tun, um Parkinson im „Schach“ zu halten, denn sehr viel was ich in den letzten 3 Jahren und vor allem ab Mai 2023 erleben und erfahren durfte, hätte es ohne Parkinson nicht gegeben und ich möchte es absolut nicht mehr missen.“
Aber der Reihe nach. In der vergangenen Woche erhielten wir folgende E-Mail:
“Hallo Silke, hallo Thorsten,
Seit Ende Mai bin ich Mitglied (1168) bei PPP und mir ist es ein Anliegen, euch als Vorstand von PPP, meine positive Begeisterung für die PPP Stada Cups einmal mitzuteilen.
Angefangen im Juli in Steinheim, habe ich in 3,5 Monaten bei 7 Stada Cups teilgenommen. (Bad Homburg, HH, Wenden, Thannhausen, Zwickau und Ettenheim). Auch in Ingolstadt Ende November bin ich am Start.
Nächstes Jahr bin ich bereits für Bad Homburg gemeldet und werde bei den meisten anderen auch teilnehmen, da diese Termine für mich mittlerweile 1. Priorität haben.
Ich bin mehr als glücklich, dass es so was gibt, und ich kam durch einen Zufall zu PPP, indem ich die Stützpunktleiterinnen von Ettenheim und Trier in der Parkinsonklinik in Wolfach im Mai dieses Jahres getroffen habe und sie mich von der Idee TT zuspielen und dabei was für Parkinson was zu tun, begeistert haben.”
“Ich hatte mit TT eigentlich nie was am „Hut“, war nie in einem Verein und habe auch bis Juli seit über 10 Jahren keinen Schläger mehr in der Hand gehalten. Auch hätte ich nicht gedacht, dass mir jetzt, wo ich Parkinson habe, TT zu spielen, mal ganz wichtig wird und mir einmal so viel Freude bereitet und aus meinem Leben nicht mehr weg denkbar ist.”
“Ich gehöre keinem Stützpunkt an, weil es bei mir auf der Ostalb (Ellwangen-Aalen-Heidenheim-Schwäbisch Gmünd) keinen gibt, trainiere aber ca. 1x im Monat in Steinheim bei Jan.
Es ist wunderbar, was die Stützpunktleiter tun für die Austragung. Bei den meistens, war es ja das 1. Mal und man trifft so nette, offene Menschen, und es geht meistens sehr familiär und herzlich zu.”
Es ist ein spürbarer Zusammenhalt zu spüren und man freut sich, wenn man wieder jemanden trifft. Beim Spielen vergisst man, dass man erkrankt ist und verliert Raum und Zeit und auch ich vertrete zu 100 % Meinung/These, dass TT spielen bei Parkinson hilft definitiv, da ich es ja durch die Intensität meiner zahlreichen Spiele deutlich erfahre.
“Ich durfte schon so schöne Momente erleben bei den Turnieren, das mir keine Anreisestrapazen zu viel sind und dass ich als eigentlich, unerfahrener, untrainierter TT-Spieler immer gute Mittelfeld Platzierungen erreiche, in Ettenheim sogar 4. wurde ist ein so großartiges Gefühl „obendrauf“, dass ich ohne Parkinson nie erlebt hätte.
Danke, dass es PPP Deutschland gibt und vielleicht ist so eine positive Geschichte was für euren monatlichen Newsletter
Es grüßt euch
Henry”