Tischtennis hilft – und das ist kein Bauchgefühl

212 Personen mit Parkinson (PmP), die regelmäßig Tischtennis spielen, nahmen an einer Umfrage zum Thema “Tischtennis bei Parkinson” teil.  

Dass es fast zwei Dritteln der Befragten leichter fällt, zum Tischtennis als zu anderen (Bewegungs-)therapien zu gehen , ist ein erstes direkt erkennbares Indiz für den positiven Einfluss von Tischtennis bzw.  den PPP-Gruppen vor Ort. Nur rund 2% fällt es schwerer.

TISCHTENNIS HILFT – das zeigt auch die weitere  Auswertung der Fragebögen 

 

Die von den Teilnehmern am häufigsten genannten Parkinson-Symptome Rigor (109), Tremor (105), Posturale Instabilität (79), Freezing (50), Hypokinese (47) beeinflussen alle die Bewegung bzw. Beweglichkeit.

 

So darf es auch nicht verwundern, dass zu der Frage, warum die Betroffenen das Gefühl haben, dass Tischtennis ihnen gut tut, motorische Aspekte fast 30% der 416 frei formulierten Antworten ausmachen. Reduzierte Parkinson Symptome und Konzentration/Psyche liegen jeweils bei rund 14%,. Nahezu gleichauf folgen dahinter Spaß/Motivation sowie Zugehörigkeit/Gemeinschaft.

 

Die breite Zustimmung zu den vorformulierten Antworten auf die Frage “Warum glaubst Du ist Tischtennis gut gegen deine Krankheit?” zeigt auf, dass Tischtennis der richtige Weg ist.

 

Die Fragebögen wurden zusammengestellt und ausgewertet von Dr. Timo Klein-Soetebier vom Institut für Trainingswissenschaft und Sportinformatik an der Deutschen Sporthochschule Köln.

Wir bedanken uns recht herzlich bei jedem Teilnehmer dieser Umfrage und hoffen, dass diese mit dazu beiträgt, eine große wissenschaftlichen Studie  auf den Weg zu bringen.


Die Infos sind auch im folgenden Flipbook zu finden. Die beste Ansicht ist der Vollbildmodus