PingPongParkinson jetzt auch in Berlin-Zehlendorf!

Im Bereich Berlin & Umland gibt es zwar schon über 20 Stützpunkte, aber Zehlendorf war immer noch ein „weißer Fleck“ auf der PPP-Landkarte, da die örtlichen Tischtennisvereine aus Kapazitätsgründen bislang keine Möglichkeiten zur Kooperation mit PingPongParkinson sahen.


Nach 1,5 jähriger Suche waren die Bemühungen von Regionalleiter Andreas Klose endlich von Erfolg gekrönt. In einer Freizeitstätte des Bezirksamtes wurde ihm ein Raum angeboten.

 

Wie groß der Bedarf gerade in Zehlendorf war bzw. ist, zeigte sich auch darin, dass zur Eröffnung am 5. September gleich 14 Interessierte dieses neue Angebot annahmen. In seiner Eröffnungsrede betonte Andreas Klose, dass PingPongParkinson mehr sei als Tischtennisspielen. Es gehe nicht nur um den medizinischen Effekt, sondern genauso wichtig sei der soziale Aspekt.

 

 

Parkinsonerkrankte  seien oft einsam, weil sie sich mit zunehmender Erkrankung mehr und mehr zurückziehen. Und hier sei Tischtennis eine gute Möglichkeit, im wahrsten Sinne des Wortes spielerisch auf andere zu treffen, die das gleiche Schicksal haben und sich miteinander austauschen möchten, unabhängig von ihren spielerischen Fähigkeiten.