Was wirklich wichtig ist – Thorsten Boomhuis

Wettkampf ist das eine – das andere sind die Verbesserungen der Symptome bei Parkinson – Quelle: Facebook-Profil von Thorsten Boomhuis


Ihr wisst alle, dass ich auch am Tischtennistisch ein sehr ehrgeiziger Mensch bin.
Wenn ich also zu einer Weltmeisterschaft fahre, werde ich mich hoffentlich noch lange schwertun, meinen Mitstreitern das Feld zu überlassen. Deshalb stand in meinen vergangenen Posts auch der sportliche Wettstreit im Vordergrund.
 
Eines betone ich dabei aber immer wieder: die Turniere, auch die WM, sind für PingPongParkinson ein Mittel der Öffentlichkeitsarbeit! Es geht darum, durch die Berichterstattung bei den Betroffenen bekannter zu werden, um noch mehr von Ihnen an die Tischtennis-Tische zu holen.
 
Unmittelbar nach meiner Rückkehr aus Pula stand für mich gestern der regelmäßige Parkinson Check Up bei Professor Warnecke im Klinikum Osnabrück an. Ich hatte mich schon ein wenig gewundert, warum der Professor mich bei dem standardisierten Teil der Untersuchung ständig so sehr prüfend ansah und gefühlt gar nicht mehr aufhören wollte, den Rigor in meinem rechten Arm zu untersuchen… Er konnte ihn kaum feststellen!
 
Ergebnis der Untersuchung: Unified Parkinson’s Disease Rating Scale <10!
 
Das bedeutet, ich habe am Ende einer sehr tischtennisreichen Woche, 10 Jahre nach meiner Diagnose Parkinson, den Beeinträchtigungswert eines frisch diagnostizierten Patienten!
 
Es gibt hierfür nur eine Erklärung, da sind sich Professor und Patient einig:
Tischtennis verlangsamt den Verlauf der Parkinson-Syndrome!
 
Bitte, bitte, bitte: weitersagen!