Text und Fotos: Rainer Polke
Für viele PPP-ler vom Stützpunkt Fulda war die Teilnahme am STADA-Cup Fulda, der in Fulda-Niesig stattfand, die erste Teilnahme an einem Turnier für Parkinson Betroffenene.
Die PPP-Stützpunktleiterin von Fulda Silke Kind eröffnete um 10 Uhr das Turnier, bedankte sich für die große Unterstützung von Ehepartnern und Freunden bei der Vorbereitung und Organisation des 1. STADA-Cups in Fulda und für die – bei vielen – weite Anreise der auswärtigen Spielerinnen und Spieler, die aus Städten wie Eystrup (Landkreis Nienburg/Weser), Hannover, Chemnitz, Leipzig und Schwelm bei Wuppertal angereist waren.
In einer sehr angenehmen und freundschaftlichen Atmosphäre wurde Tischtennis im Turniersystem gespielt und in den Pausen tauschten sich die Teilnehmer immer wieder u.a. über ihre Krankheit aus.
Aber auch überdurchschnittlich viele Besucher, die sich informieren wollten, zog es in die Halle der Ottilien-Grundschule. Hatte man doch im Vorfeld genügend Werbung gemacht.
So begrüßte Kind den Vorsitzenden des Sportausschusses der Stadtverordnetenversammlung Dr. Albert Post, der in einer kurzen Ansprache auf die sehr gute Zusammenarbeit auch im Bereich der Inklusion des Vereines mit der Stadt hinwies und dem Turnier und allen Beteiligten einen positiven Verlauf wünschte.
Auch Sven Trautner von PPP Deutschland Magazin von PPP Schwabach war mit dabei und machte seine Aufnahmen.
Nach 6 Partien für jeden der 13 Teilnehmer standen die Sieger fest und man war pünktlich mit dem gesetzten Zeitlimit am Ende des Turniers angelangt, so dass die Siegerehrung anschließend beginnen konnte.
Den 1. Platz errang der Vizemeister im Einzel der German Open 2023 Heiko Probst vom PPP-Stützpunkt Fulda, den 2. Platz erspielte sich Lars Rokitta von PPP Eystrup und der 3. Platz ging an Klaus Müller von PPP Leipzig.
Als sehr vorteilhaft empfunden wurde von den auswärtigen Teilnehmern, dass mancher schon am Vorabend angereist war, und man sich so besser und persönlich im Biergarten kennenlernen konnte.