Wir wollen als PingPongParkinson e. V. unser Tischtennis-Training flächendeckend in Deutschland weiter qualitativ verbessern. Damit meinen wir die Ausdauer und Kraft zu stärken, Koordination, Flexibilität und Gleichgewichtsfähigkeit zu verbessern und die kognitiven Fähigkeiten aller Trainingsteilnehmer zu stärken.
Hierfür haben wir die Anerkennung eines Teils des PPP-Trainings als Rehabilitationssport beantragt und die Anerkennung bereits am 11. März 2025 erhalten. Dieser darf nur durch entsprechend ausgebildete Trainer durchgeführt werden und bedarf der Verordnung durch einen Arzt, die in aller Regel unproblematisch zu erhalten sein sollte.
Wir planen mit unserem Tischtennis-Training in Nordhorn als Pilotprojekt zu starten, um Erfahrungen darin zu sammeln und dieses Projekt dann deutschlandweit möglichst in alle Stützpunkte zu integrieren und es allen Personen mit Parkinson zu ermöglichen, qualitativ besser unter qualifizierter Anleitung zu trainieren.
Der Gruppe und der Übungsleitung steht bei Bedarf ärztliche Beratung zur Verfügung.
Das Rehasport-Tischtennis-Training findet immer in Gruppen mit bis zu 15 Teilnehmern statt. Für spezifische Gruppen stärker beeinträchtigter Teilnehmerinnen und Teilnehmer gibt es spezifische Teilnehmer-Zahlen, die nicht überschritten werden dürfen. Die Dauer ist festgelegt auf mindestens 45 Minuten für den Reha-Sport-Anteil.
Das eigentliche Tischtennis-Training findet dann vorher oder hinterher statt.
Text: Manfred Greve